Weihnachten = Kitsch?

Es begrüßte uns zunächst ein nettes Städtchen mit netten Menschen. Nach ein paar kulinarischen Kostproben - nur um das Regenwetter zu vergessen! - traten wir den Weg zur Weihnachtsgrotte an, die der Grund für unsere Fahrt war. Die ein paarmal um den Häuserblock gewickelte Schlange der Wartenden wollte ausgehalten sein – aber dann betraten wir den Schlund zur Hölle! Menschen bauten dort seit dem 11. Jahrhundert Mergel für den Hausbau ab, doch nun enthalten die kilometerlangen Gänge in der Adventszeit den eigenartigsten Weihnachtsmarkt, den man sich denken kann: Eine skurrile Mischung aus Handwerkerständen – Holzschnitzer, Filz-Manufakturen, Poffertjesbäcker – und schrillen Verkaufsinseln, die den Markt mit ihrer Leistungsschau der chinesischen Konsumgüterindustrie dominieren. „Kitsch as Kitsch can“, und doch auch niedliche Stücke, die man glatt mitnehmen würde…

 

Das Fotografieren war jedenfalls nicht schwer. Motive gab es reichlich, und trotz im Wortsinne grottenschlechter Lichtverhältnisse, die ohne Stativ und Blitz bewältigt werden mussten, sind dann ein paar hübsche Bilder herausgekommen. Und mehr erwarte ich zu Weihnachten auch von mir selber nicht.

 

Ist schließlich das Fest der Liebe…

 

Ach ja: Und abends wurde es mit den Freunden richtig gemütlich!

 



 

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