Wenig Geld, viel Freude!

Die Sonne schien an diesem Juni-Sonntag so hell auf das sonderbriefmarkengroße Kameradisplay, dass ich kaum prüfen konnte, was ich da eigentlich „en detail“ fotografiert hatte. Scharf/unscharf? Über-/unterbelichtet? Ist die Biene noch drauf oder schon fröhlich von dannen geflogen?

 

Erst zuhause offenbarte sich, was in den digitalen Mülleimer wandern musste. Da war ich dann schon sehr begeistert, dass man für schlappe 27€ eine passable Simpel-Aufrüstung für den Super-Nah-Bereich bekommen kann! Auf einmal gehen  kurze Motivabstände, bei denen meine brave Canon700D bislang müde abgewunken hat. Das Makro-Objektiv darf also noch ein wenig warten, bis ich mich über die Modelle schlau gemacht habe.

 

Eine Woche später dann: Kleiner VHS-Fotokurs zum Thema, bei ebenso strahlendem Sonnenschein  im Botanischen Garten Düsseldorf. Das Stativ habe ich bald verärgert hinter einer Bank versteckt (Diebe gibt’s überall…), weil es wirklich keinen Sinn macht, die Kamera für Nahaufnahmen zu fixieren, wenn dafür der Wind die Blüten hin und her wedelt, als wollte er mich veralbern.

 

Also fotografieren aus der Hand, was im Nahbereich eigentlich gar nicht geht.

 

Ging aber doch…

 



 

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