Ice Ice Baby!

Ein paar besondere Voraussetzungen waren im Deichvorland des Rheins zusammengekommen:

Das Winterhochwasser hatte die Wiesen und Weiden einen Meter hoch überschwemmt. Dann kam der stramme Frost, der die Wasseroberfläche erstarren ließ, und als in den folgenden Tagen das Wasser wieder sank, blieben Eisplatten im Stacheldraht zurück, hängend wie durchsichtige Tapeten. Alle Zweige, die mit dem Wasser in Berührung gekommen waren, überzogen sich mit Eis, klar wie Glas. Gräser staken in hauchdünnen Platten, auf den Wegen bildeten sich wilde Muster, mal mit großen Schwüngen, mal mit spitzen Winkeln und Pfeilen – selbst langjährige Anwohner hatten so etwas noch nie gesehen!

 

Ein großes Geschenk, an einem solchen Tag dort unterwegs sein zu dürfen! Bei jedem Schritt ergab sich ein neues Motiv, eine einmalige Naturerscheingung.

Mir fiel bei dem Anblick immer nur ein Wort ein: „Spek-ta-ku-lär!“.

Seht selbst:



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